Pressemitteilung

17.05.2023

DELO steigert Umsatz kräftig

Im Geschäftsjahr 2022/23 (bis 31. März) hat DELO einen Umsatz von knapp 205 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Hersteller von Hightech-Klebstoffen und anderen multifunktionalen Materialien erwiesen sich insbesondere Japan und die USA als Wachstumstreiber.

Der Anteil der Region Amerikas am Gesamtumsatz stieg dadurch auf 18 Prozent. Die Bedeutung Asiens als wichtigste Region reduzierte sich auf einen Umsatzanteil von 48 Prozent. Weitere 34 Prozent der Erlöse wurden in Europa verbucht. Insgesamt erwirtschaftete DELO 83 Prozent des Umsatzes im Ausland. Auf Branchenebene waren die Halbleiterbranche, die Automobilindustrie und die Unterhaltungselektronik weiterhin die wichtigsten Säulen.

„Das abgelaufene Geschäftsjahr war sehr erfolgreich, aber gleichzeitig auch sehr fordernd”, erklärt Dr.-Ing. Wolf Herold, Geschäftsführender Gesellschafter von DELO. „Zwar spielt Russland für uns als Markt keine Rolle, aber der Krieg in der Ukraine führte zu stark steigenden Rohstoffpreisen, komplizierter Logistik nach Asien und großen Unsicherheiten bei der Energieversorgung.“ Wie schon während Corona-Zeiten hat das Unternehmen von einem hohen Lagerbestand, einer großen operativen Flexibilität und somit die Kunden von einer hohen Liefersicherheit profitiert.

Der Anteil der Investitionen in Forschung und Entwicklung lag wie in den Vorjahren bei etwa 15 Prozent des Umsatzes. Zudem wurde verstärkt in internationale Aktivitäten investiert. So bezog DELO neue oder vergrößerte Räumlichkeiten in Shenzhen (China), Seoul (Korea) sowie Boston und San José (beide USA). Daneben läuft momentan die Suche nach einem weiteren Produktionsstandort, der in Südostasien errichtet werden soll. Am Hauptsitz in Windach wird aber ebenfalls investiert: Hier sollen noch dieses Jahr die Bauarbeiten für eine vollautomatisierte, 6.000 m² große Lagerhalle beginnen.

Anfang Mai wurde der 1.000 Mitarbeiter begrüßt. Damit beschäftigt der Klebstoffhersteller aktuell 100 Mitarbeitende mehr als vor einem Jahr. Im aktuellen Geschäftsjahr sollen mehr als 200 weitere Stellen geschaffen werden. Seinen Beschäftigten wird das Familienunternehmen aus Windach eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 Euro zahlen.


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