DELO-Azubis über ihre Ausbildung

Im Interview: Markus und Christian

23 und 21 Jahre, Azubis im 3. Lehrjahr bei DELO als Werkstoffprüfer

 


1. Der Ausbildungsberuf Werkstoffprüfer ist recht unbekannt, was muss man sich darunter vorstellen?

Markus: Wir arbeiten im Labor mit vielen verschiedenen Werkstoffen. Diese untersuchen und prüfen wir dann mit speziellen Verfahren, um spezifische Werkstoffkennwerte zu ermitteln. Dabei arbeiten wir eng mit den Ingenieuren zusammen.

Christian: Ganz einfach gesagt, prüfen wir, ob die von DELO hergestellten Klebstoffe auch halten, was sie versprechen.

 


2. Welcher Ausbildungsberuf ist vergleichbar mit deinem?

Markus: Aus meiner Sicht ist kaum ein anderer Beruf mit unserem vergleichbar. Die Ausbildung zum Werkstoffprüfer kann als eine Kombination aus Baustoffprüfer, Chemielaborant und Industriemechaniker bezeichnet werden, wobei die Schwerpunkte in der Werkstoffkunde liegen.

Christian:  Ich kenne kaum einen anderen Beruf, der eine solche Vielfältigkeit und komplexe Arbeitsweise bietet. Wie Markus erwähnt hat, die Mischung macht’s: Handwerkliches Geschick und logisches Denken vom Industriemechaniker trifft auf Arbeiten im Labor wie ein Chemielaborant.

 


3. Was unterscheidet einen Chemielaboranten von einem Werkstoffprüfer?

Markus: Ein Chemielaborant arbeitet nach einem „Rezept“ und „kocht“ damit ein gewünschtes Endprodukt. Dabei achtet er auf chemische Vorgänge, um zu verstehen wie eine Reaktion abläuft. Ein Werkstoffprüfer besitzt ein chemisches Grundwissen, damit er mit gefährlichen Stoffen wie Säuren sicher im Labor arbeiten kann. Er entwickelt Prüfmethoden und führt Prüfungen wie z. B. den Zugversuch an Werkstoffen durch, um wichtige Werkstoffkennwerte zu ermitteln. 

Christian: Auch hier ganz einfach gesagt: Der Chemielaborant stellt das her, was wir nachher prüfen.

 


4. Was sind deine täglichen Aufgaben im Engineering?

Markus: Zu meinen täglichen Aufgaben gehört unter anderem, Schliffbilder von Probekörpern zu erstellen. Außerdem führe ich verschiedene Prüfungen wie die Zugprüfung, Druck- und Zugscherprüfung, Rollen- und Winkelschälprüfung nach Norm durch.  

Christian: Wir verkleben Kundenbauteile oder Probekörper, welche dann im Anschluss unter bestimmten Bedingungen, wie Markus sie aufgezählt hat, geprüft werden. Die ermittelten Werte müssen dann von uns in einem Protokoll dokumentiert und festgehalten werden.

 


5. Welche Interessen und Fähigkeiten sind für diese Ausbildung deiner Meinung nach besonders wichtig?

Markus: Lernbereitschaft, technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und Kreativität. In Bezug auf die Berufsschule sind die Fächer Mathematik und Physik sehr wichtig.

Christian: Ein Interesse an physikalischen Zusammenhängen sowie der „Bastler/Tüftler“-Instinkt sollten auf jeden Fall vorhanden sein.

 


6. Was gefällt dir an deiner Ausbildung?

Markus: Die Vielseitigkeit gefällt mir am besten. Ich bekomme ein großes Wissen in vielen verschiedenen Bereichen theoretisch vermittelt, was ich dann direkt praktisch im Labor anwenden kann.

Christian: Dass kein Tag wie der andere ist!

 

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