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Streulicht

Die Lichthärtung ist dank ihrer Geschwindigkeit und Klebgenauigkeit eine der spannendsten Klebstofftechnologien. Damit ein Produktionsprozess nicht von ungewollten Faktoren beeinflusst wird, sollten sich Anwender mit dem Thema Streulicht beschäftigen.

Streulicht ist diffuses Licht, das entsteht, wenn sich Licht zum Beispiel an Grenzflächen bricht. In Produktionsumgebungen wird es etwa durch Neonröhren an der Decke erzeugt oder durch Oberlichter, durch die die Sonne stark einstrahlt.

Nun enthalten lichthärtende Klebstoffe und Vergussmassen einen speziellen Rohstoff, den Photoinitiator. Wenn (Streu-)Licht einer bestimmten Wellenlänge den Photoinitiator erreicht, zerfällt dieser und startet damit die Aushärtungsreaktion.

Im Fall einer hochintensiven LED-Lampe wie etwa DELOLUX 20 dauert ein vollständiges Aushärten nur wenige Sekunden. Für eine vollständige Aushärtung ist die Intensität von Streulicht viel zu niedrig. Über eine längere Zeit kann es jedoch eine Dosiernadel partiell verstopfen. Setzt sich eine Nadel zu, führt das häufig zur Tropfenbildung und damit zu unerwünschten Dosierergebnissen.

Wie Anwender den UV-Aushärtungsprozess vor Streulicht schützen können, um die Qualität der Klebung zu erhöhen und den Wartungsaufwand zu verringern, wird im nachfolgenden Video erklärt.

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